Körper- und Atemarbeit


Körper und Atmung sind immer miteinander verbunden, auch wenn das oft durch die Alltagsbelastungen nicht mehr wahrgenommen wird. Der Körper ist bei allen Erfahrungen, die wir machen dabei und speichert sie alle ab, ob wir uns daran erinnern oder nicht.

Bei überfordernden Erfahrungen wird das Körpergefühl abgespalten, so dass wir weiterleben können. Doch zeigt unser Körper uns irgendwann, dass aufgeräumt werden will. In dieser Körper- und Atem orientierten Arbeit fließen meine Trauma-Fortbildungen, das Wissen aus der Polyvagal-Theorie nach Porges, der Ansatz nach Levine u.a. ein. Ziel ist es, den Menschen wieder in Kontakt zu seinem Körper und seinem Atem zu bringen, um sich selber stabilisieren, halten, regulieren zu können in Selbstfürsorge und selbstbestimmten Tun. Dann können auch Körpersymtome den Rückzug antreten.

In diese Arbeit fließt mein gesamte Erfahrung aus verschiedenen Ansätzen ein.

Die Erfahrung der Terlusollogie sei hier besonders erwähnt, da sie so effizient greift. (s.u.)

 


Diese Arbeit ist u.a. aus der intensiven Auseinandersetzung, Weiterentwicklung und Differenzierung  der Körperübungen des Typgerechten Atmens (Terlusollogie) hervorgegangen. Atmung und Bewegung werden miteinander in Verbindung gebracht. Gemeinsam mit dem Patienten wird ein Weg zu der kraftgebenden, Immunsystem stabilisierenden, konzentrations- und leistungssteigernden, Gelenksbeschwerden und Atemerkrankungen lindernden, seelisch- geistig- energetisch balancierenden Atemform individuell  gesucht.

Miteinbezogen werden die Bewegungen und Haltungen, die im Alltag zu finden sind, im besonderen Sitzen, Gehen, Stehen, Liegen und individuelle Gegebenheiten.

Bezieht man die Qualitäten und das Grundverständnis der Terlusollogie nicht nur auf die eigene Atemform, sondern will man auch die ergänzende Atemform verstehen, so ist die Terlusollogie hilfreich

  • in der Pädagogik
  • im Verständnis von Arbeitskollegen
  • in der Kommunikation
  • im gemeinsamen Singen und Musizieren
  • in der Familie
  • überhaupt im menschlichen Miteinander.

Dies kann auf Wunsch in die Arbeit mit einbezogen werden.

 


In den letzten Jahren hat sich eine Arbeit an und mit den Füßen entwickelt, die das typgerechte Atmen in der Aufrichtung, die an den Füßen beginnt, unterstützt. Sie unterstützt ein neues Erleben der Aufrichtung über kraftvolle Füße. Es wird hier u.a. mit den Fußgewölbesticks, entwickelt von Michael Heptner, gearbeitet.

Ergänzt wird meine Körper- und Atemarbeit mit Elementen aus dem Shiatsu, Spiraldynamik, Feldenkrais, Aikido.